AWO Einrichtungen in Ober- und Mittelfranken protestieren gegen geplanten Kahlschlag im Sozialbereich

Am 08. November wurde, parallel zu einer großen Protestkundgebung in Berlin, in vielen AWO Einrichtungen bundesweit um 17:30 Uhr demonstrativ für kurze Zeit das Licht ausgeschaltet, um zu zeigen, was beim geplanten Haushaltsentwurf der Bundesregierung auf dem Spiel steht. Auch Einrichtungen des AWO Bezirksverbands Ober- und Mittelfranken beteiligten sich an der Aktion.

Der Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 sieht im Sozialbereich Kürzungen in Höhe von 25% vor. Die gemeinnützigen Träger sozialer Einrichtungen und Dienste haben keine finanziellen Polster, von denen sie zehren könnten. Mit dem geplanten Kahlschlag der Sozialausgaben gehen Fachkräfte, Ehrenamt und Strukturen verloren, mit drastischen Konsequenzen für alle sozialen Angebote. In unseren sozialen Diensten und Einrichtungen geht buchstäblich das Licht aus.

Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf: 

>>> Korrigieren Sie den geplanten Sparhaushalt! Verhindern Sie, dass es im Sozialstaat künftig zappenduster wird!

>>> Mehr Infos: lichtaus.awo.org
 

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